Samstag, 21. August 2010

Viel zu schnell vorbei...

... ja, das war sie, unsere Studienfahrt!

Heute sind wir nach langer nächtlicher Busreise wieder nach Sehnde zurückgekehrt. In den kommenden Tagen wird es hier eine Vielzahl weiterer Fotos und einen Bericht des letzten Tages (liebe Schüler, wer mag ein paar Zeilen über die Grotte und den Schnorchelnachmittag verlieren? Bitte mailt mir ein paar Worte, was euch besonders gefallen hat!) geben. Der Blog wird natürlich weiterhin bestehen, damit wir eine schöne Erinnerung, fast ein kleines Reisetagebuch haben.

Es bleibt zu sagen, dass es eine ganz fantastische Fahrt mit tollen Betreuern (Thomas, Marina, Ruth & Co) und einer großartigen Gruppe war. Einige unvergessliche Highlights werden uns allen hoffentlich lange in Erinnerung bleiben.

Wir sehen uns im Seminarfach!

A. Tscherniak

Donnerstag, 19. August 2010

Der letzte Abend...

Der letzte Abend...

... vor einem sicher großartigen letzten Tag!

Impression


Diesen letzten Abend haben wir vielfältig genutzt, und die Feststellung, dass wir gern noch bleiben würden, ist sehr präsent.
Am heutigen Abend wurden wir Zeuge einer "Nacht und Nebel-Aktion" der Meeresbiologie: Die Referatsgruppe von Philipp, Christian und Tobias hatte es sich zur Aufgabe gemacht, mit uns Plankton zu fischen! Um die Organismen anzulocken, muss man sie im dunklen, abendlichen Wasser des Meeres mit einer Lampe anlocken, um sie dann mit Spezialgerät abzufischen. Gesagt, getan! Schade war, dass der Gruppe nicht klar war, dass wir dafür ALLE gemeinsam ins Wasser gehen sollten. Schließlich fanden sich jedoch einige, die engagiert im nächtlichen Nass beleuchteten und fischten. Man glaubt nicht, wie schön das Wasser der Adria in der Dunkelheit ist.

Im Anschluss empfingen uns Neele, Lena und Nina in einer lauschigen Strandstimmung bei Kerzenschein, um uns für ihr Thema "Meerestourismus" zu sensibilisieren. Auch dieser Teil des Abends war ein Erlebnis, das in Erinnerung bleiben wird.
In der Stadt, auf den Zimmern oder bei einem letzten abendlichen Strandgang ließen wir den Abend ausklingen...

Morgen erwartet uns vor der Abfahrt am späten Nachmittag ein letzter Schnorcheltag in der Meeresschule. Wir werden den Tag fast ausschließlich im Wasser verbringen... man darf gespannt sein!!

A. Tscherniak

Das Aquarium Verudela

An diesem vorletzten Tag besuchten wir eine weitere meeresbiologische Einrichtung, die sich den Schutz und Erhalt der artenreichen Adria-Küste auf die Fahnen geschrieben hat. Zu Anfang untersuchten wir einen Küstenabschnitt, der aufgrund seiner felsigen Beschaffenheit jeden Tag eine Herausforderung an seine Bewohner darstellt. Anschließend fuhren wir gemeinsam mit zwei routinierten, einheimischen Fischern weiter aufs Meer hinaus, um uns dort diese Artenvielfalt noch einmal vor Augen zu führen.




Eine chemische sowie die biologische Betrachtung des Mittelmeeres, unter der Leitung zweier Meeresbiologen, rundeten diesen intellektuellen Teil des Tages ab.








Die verbleibende Zeit nutzte unsere Reisegruppe unter anderem zur Erkundung bislang verborgener landschaftlicher Schätze, du Stadt- und Strandbesuchen, oder ganz einfach zur Erholung von der vorausgegangenen leiblichen Ertüchtigung.

Milan & Tobias

Mittwoch, 18. August 2010

Bergfest - von Grottenolmen und großen Pizzen

Nachdem wir uns schnorchelnd auf die Suche nach den Meeresbewohnern gemacht hatten, stand heute der kulturelle Aspekt im Mittelpunkt. Schon wieder eine Busfahrt! - könnte man meinen - aber es war durchaus angenehm durch Istrien gefahren zu werden. Dazu trug sicherlich unsere kompetente Reiseführerin Marina, die uns mit zahlreichen Informationen versorgte, als auch die erfrischenden Kommentare von Philipp und Tobias (als Reiseleitungs-Assistenz) bei.

Unser Reiseleitungsteam in Aktion

Zunächst ging es tief hinab. Die Grotte Baredine bot im Gegensatz zur Außentemperatur erfischende Verhältnisse von 14°C. Hier lebt der blinde, weiße und sehr lichtempfindliche Grottenolm, den wir bestaunen konnten.

Grotte Baredine

Die darauf folgende Erkundung der kleinen Stadt Porec bot neben einer Vielzahl von alten Gebäude mit interessanten geschichtlichen Hintergründen auch die Erkenntnis, dass Stadtbesichtigungen sehr hungrig machen. Manche unterschätzten beim Bestellen ihrer Pizza dann die Größenangabe "groß" etwas! Hungrig musste jedenfalls keiner aus dem Lokal gehen...

guten Appetit...
Rovinj

Ein Hauch von Venedig bot uns die Stadt Rovinj. Das Überwinden eines kleinen Höhenunterschiedes wurde mit einem herrlichen Blick auf das Mittelmeer belohnt. Die Müdigkeit stand nun allen ins Gesicht geschrieben - die anschließende Rückfahrt kam deshalb nicht ungelegen. Am Hotel angekommen ließ sich aber trotzdem kaum jemand den Sprung ins türkisblaue Meer nehmen.



Herr Krieger